4.1 Szenisches Spiel

Auseinandersetzung mit der Szene

Gruppenarbeit
In Gruppen erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Szenische Karte, die eine Alltagssituation aus dem Leben von Matti und Flo darstellt. Auf der Rückseite der Karte ist eine kurze Beschreibung der abgebildeten Szene. Auf einem Arbeitsblatt sind die verschiedenen Arbeitsschritte und Aufgaben aufgezeigt.
Jede geschilderte Szene ist nicht zu Ende erzählt und bedarf einer Reaktion. 
Jede Gruppe erhält zudem drei kleinere Karten, die jeweils passend illustriert eine Auswahl an Reaktionsmöglichkeiten zeigen.
Ein Kind liest der Gruppe den Text auf der szenischen Karte vor.
Anhand von Leitfragen diskutiert die Gruppe nun:
  • Kennt ihr so eine Situation oder jemanden, dem so etwas Ähnliches schon passiert ist?
  • Wie habt ihr euch in dieser Situation verhalten? Wie hat sich das angefühlt?
  • Würdet ihr heute anders reagieren?
  • Würdet ihr auch so reagieren wie Flo/Matti?
Ein anderes Kind liest nun die drei verschiedenen Reaktionsmöglichkeiten vor. Gemeinsam wird nun besprochen, wie Matti oder Flo in der konkreten Situation wohl reagieren und warum. Sollte den Schülerinnen und Schüler keine der Varianten zusagen, stehen Blankokarten zur Verfügung, auf denen sie ihre eigene Reaktionsmöglichkeit notieren.
Anschliessend werden die unterschiedlichen Meinungen diskutiert: Warum?
 Was fällt euch an Unterschieden auf? Woran könnte das liegen?
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Im Unterricht: Matti sitzt am Tisch und schreibt etwas auf einen kleinen Zettel. Er lächelt. Flo bemerkt, dass Matti etwas heimlich schreibt, und signalisiert ihm, dass sie mitgucken möchte. Matti reagiert nicht und schreibt weiter. Er hält den Zettel etwas versteckter von Flo. Flo beugt sich nun weiter zu Matti herüber und versucht zu entziffern, was Matti da schreibt.
Matti dreht sich mit dem Zettel mehr weg. Flo rutscht nach. Matti zischt: «Lass mich! Es geht dich nichts an, was ich schreibe!»

Reaktionsmöglichkeiten

Reaktion 1
Flo fühlt sich zurückgewiesen und verletzt. Matti hat doch noch nie etwas vor ihr verheimlicht, oder? Sie wird richtig sauer. Immerhin ist Matti ihr bester Freund und Freunde verheimlichen sich nichts! Sie nimmt sich vor: Das nächste Mal verheimlicht sie auch etwas vor Matti.
Reaktion 2
Flo ist total verwundert über Mattis Reaktion. Bisher hat er ihr noch nie etwas verheimlicht. Aber Privatsache ist Privatsache. Sie lässt Matti weiterschreiben und beide reden nicht mehr darüber. «Vielleicht wird er mir ja irgendwann erzählen, um was es da ging», denkt sich Flo.
Reaktion 3
Flo fühlt sich zurückgewiesen und ist enttäuscht. Sonst haben die beiden nie Geheimnisse voreinander. Sie fragt Matti, warum sie den Zettel nicht lesen darf.
Matti antwortet nicht. In der grossen Pause erzählt er Flo schüchtern, dass er sich in ein Mädchen verliebt hat. Eigentlich wollte er das noch nicht erzählen. Der Zettel war für dieses Mädchen gedacht. Aber was er geschrieben hat, verrät er trotzdem nicht.
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Flo wird 12. Ihre Eltern und Grosseltern sind gekommen, um mit ihr zu feiern. Ihre Freunde lädt sie zu einem anderen Zeitpunkt ein.

Alle sitzen zusammen bei Kaffee und Kuchen und Flo packt ihre Geschenke aus.
 Wie jedes Jahr hat Oma Trudi ihr einen Pullover selbst gestrickt. Sie meint es damit wirklich gut und so einen Pullover zu stricken ist eine Heidenarbeit. Aber so langsam ist Flo aus dem Alter heraus, in dem sie selbst gestrickte Pullover mit Snoopy-Motiv gut findet. Auf Drängen der anderen und ihrer Oma zuliebe zieht sie den Pullover an.

Als ihre Mutter ein Foto von ihr macht, denkt sie «Was soll’s?» und posiert.
 Am Abend entdeckt sie, dass ihre Mutter das Foto online gepostet und sie verlinkt hat. All ihre Freunde und die ganze Familie können das Foto nun sehen und kommentieren. So peinlich! Die anderen wissen ja gar nicht, dass ihr der Pulli gar nicht gefällt!

Reaktionsmöglichkeiten

Reaktion 1
Nach ein paar Sekunden Frust atmet Flo tief durch und kommentiert ihr eigenes Foto mit «Ein lieb gemeintes Geschenk, aber das nächste Mal bitte lieber eine Xbox schenken». Ihre Oma ist nicht auf sozialen Medien und wird diesen Kommentar ohnehin nicht sehen – aber vor ihren Freund:innen fühlt Flo sich jetzt besser.
Reaktion 2
Flo ist die ganze Sache so peinlich. Sie ärgert sich und fühlt sich blossgestellt, selbst wenn das ihre Mutter nicht wollte. Die hat ja keine Ahnung!
 Vor Scham weiss Flo gar nicht, wie sie reagieren soll. Sie schliesst schnell die Website und geht ins Bett. «Hoffentlich spricht mich keiner auf das Foto an», murmelt sie.
Reaktion 3
Flo ist genervt. Wie oft hat sie ihre Mutter gebeten, erst zu fragen, bevor sie Bilder von Flo an andere schickt oder online postet.
 Da scheint ihre Mutter nicht nachgedacht zu haben. Vielleicht findet sie das Foto ja auch wirklich schön. Flo geht hinunter ins Wohnzimmer und bittet ihre Mutter, das Foto so schnell wie möglich wieder zu löschen.
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Matti und Flo sind mit ein paar Klassenkamerad:innen unterwegs im Wald. Das Wetter ist schön und sie machen eine kleine Wanderung. Matti läuft ein paar Schritte voraus, Flo ist etwas langsamer und unterhält sich mit ihrer Freundin Mala. Plötzlich bemerkt Flo, dass Matti einen grossen braunen Fleck am Hintern hat. Sie fängt an zu kichern. Ihre Freundin Mala entdeckt den Fleck ebenfalls und schmunzelt. Wie der Fleck wohl dahin gekommen ist? Schnell zückt sie ihr Handy und macht ein Foto.

Am Abend zu Hause klingelt Flos Handy. Eine neue Nachricht ist im Klassen-Chat gelandet. Als sie die Nachricht öffnet, sieht sie das Foto von Mattis Fleck und dazu den Text «Da war’s wohl zu spät für die Toilette». Hinter dem Text steht zwar ein Zwinker-Smiley, aber Flo findet die Nachricht überhaupt nicht witzig. Das ist doch total unfair! Jetzt können alle das Bild sehen! Und der Fleck kommt doch von der geschmolzenen Schokolade, die Matti in seiner Hosentasche vergessen hatte.
Wie Matti wohl darauf reagiert?

Reaktionsmöglichkeiten

Reaktion 1
Matti entdeckt die Nachricht ebenfalls. Ihm wird ganz heiss, weil er sich gedemütigt fühlt und sich ärgert. Die blöde Mala! So eine fiese Aktion! Er schreibt sofort in den Klassenchat, dass der Fleck Schokolade und Mala eine blöde Kuh sei. «Das war doch nur ein kleiner Scherz», schreibt Mala zurück. «Stell dich nicht so an.»
Matti wird noch wütender.
Reaktion 2
Matti entdeckt die Nachricht ebenfalls. Ihm wird ganz heiss, weil er sich gedemütigt fühlt und sich ärgert. Er ruft Mala an und sagt ihr, dass er die Aktion total blöd finde. Er bittet sie, das Foto aus dem Chat-Verlauf für alle zu löschen. Eine Entschuldigung wäre auch nicht schlecht.
Reaktion 3
Matti entdeckt die Nachricht ebenfalls. Ihm wird ganz heiss, weil er sich gedemütigt fühlt und sich ärgert. Aber machen kann er ja jetzt nicht wirklich etwas. Vor Mala zugeben, dass ihn die Aktion so verletzt hat, möchte er nicht. Da tut er lieber so, als sei nichts passiert. Er reagiert nicht weiter, aber verfolgt gekränkt die scherzhaften Kommentare, die auf das peinliche Bild folgen.
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Matti ist ein begeisterter Badmintonspieler. Seit kurzer Zeit ist er sogar im Sportverein, um regelmässig Badminton spielen zu können, zu trainieren und an Turnieren teilzunehmen.
 Als Matti im Internet auf die Homepage seines Sportvereins schaut, bemerkt er, dass dort alle Mitglieder aufgelistet sind – mit Foto, Namen und Adresse. Immerhin ist Matti auf dem Bild nicht gut zu erkennen. Aber trotzdem. 
Das passt Matti gar nicht. Erstens haben die Verantwortlichen scheinbar einfach ein Foto während des Trainings gemacht, ohne Bescheid zu geben, was damit geschieht. Und zweitens möchte er nicht, dass seine Adressdaten im Internet öffentlich zu sehen sind. Er ist sonst so vorsichtig mit seinen Daten und dem, was er im Internet preisgibt. Matti geht in der nächsten Trainingsstunde auf seinen Trainer zu und sagt ihm, dass er es nicht in Ordnung findet, dass ohne sein Einverständnis Daten von ihm auf der Homepage veröffentlicht wurden. Er bittet den Trainer, seine Adresse dort herauszunehmen. Die Reaktion des Trainers erstaunt ihn: Wenn Matti Teil des Sportvereins sein wolle, müsse er auch bereit sein, seine Daten anzugeben. Wegen der Aussenwirkung und so. Und ausserdem würde sich ja keiner so konkret für die Adressen interessieren.

Reaktionsmöglichkeiten

Reaktion 1
Matti ist fassungslos. Ihm gefällt es gar nicht, wie der Trainer mit ihm spricht und dass er gezwungen wird, seine Daten preiszugeben, nur um Teil des Sportvereins zu sein. 
Obwohl ihn das Ganze wurmt, lässt er die Sache letztlich doch auf sich beruhen. Ihm ist es einfach zu wichtig, in diesem Sportverein zu sein. Und vielleicht hat der Trainer ja auch recht – so viele Leute werden seine Adresse gar nicht zu sehen bekommen. 
Reaktion 2
Matti ist sauer. So eine blöde Antwort von seinem Trainer! Der hat ja keine Ahnung!
 Mit solchen Leuten möchte er gar nichts zu tun haben.
 Er schmeisst dem Trainer seinen geliehenen Badmintonschläger vor die Füsse und verlässt die Sporthalle. In diesem Verein wird er sich nicht mehr blicken lassen.
Der Trainer blickt ihm achselzuckend hinterher.
Reaktion 3
Matti schluckt. Was soll er jetzt dem Trainer antworten? 
Er sagt erst einmal nichts mehr und zieht sein Training durch. Am Ende bittet er den Trainer um ein Gespräch. Er teilt ihm mit, dass er die Regelung im Verein nicht in Ordnung findet. Auch rechtlich sei das gar nicht erlaubt, ohne Einverständnis Foto, Namen und Adresse von anderen online zu stellen.
Der Trainer reagiert verärgert. Doch am nächsten Tag sind plötzlich nur noch die Namen der Vereinsmitglieder auf der Homepage zu sehen.
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Matti und Flo sitzen zusammen im Park hinter der Schule. Da ruft Flos Mutter an und fragt, mit wem sie im Park sei und wann sie heimkäme. Matti wundert sich. Das mit dem Park war doch eine spontane Idee, woher weiss Flos Mutter, dass sie dort sind? Flo erklärt ihm, dass sie eine App auf dem Handy habe, mit der ihre Eltern immer wüssten, wo sie sei. Zur Sicherheit. «Das geht doch gar nicht!», ruft Matti. «Du darfst doch auch einfach mal deine Ruhe haben, ohne dass jemand weiss, wo du genau bist!» Flo stört das aber nicht. Sie hat ja schliesslich nichts vor ihren Eltern zu verbergen. «Und wenn es meine Mutter beruhigt, dann ist es doch in Ordnung», murmelt sie.

Reaktionsmöglichkeiten

Reaktion 1
Matti findet die Vorstellung komisch und erschreckend, dass seine Eltern durch so eine Tracking-App immer wissen könnten, wo er ist, und ihn so jederzeit kontrollieren können. Wo bleibt denn da das Vertrauen? 
Reaktion 2
Matti ist erstaunt, dass Flo die ganze Sache so gelassen sieht. Aber vielleicht macht er sich auch viel zu viele Gedanken. «Eigentlich hast du ja Recht», bestätigt er Flo. «Zu verbergen haben wir ja wirklich nichts. Und wenn es die Eltern beruhigt, ist das ja gut.»
Reaktion 3
Matti schüttelt den Kopf. Er weiss nicht genau, ob das überhaupt erlaubt ist, und irgendetwas stört ihn an der ganzen Sache. Aber in Worte fassen kann er es nicht richtig. «Haben deine Eltern dich überhaupt gefragt, ob dir das recht ist?», fragt er Flo. Flo antwortet erstaunt: «Nein, müssen die das denn? Das sind doch meine Eltern!»
Gruppenarbeit
Nachdem die Gruppe gemeinsam einen Lösungsweg gefunden hat, haben die Schülerinnen und Schüler nun die Aufgabe, ihre Szene in ein kleines Rollenspiel umzusetzen. Hilfreich ist es hier, sich kurz Notizen zum Ablauf der Szene zu machen.
Vielleicht merken die Schülerinnen und Schüler beim Spielen der Rollen, dass ihre ausgewählte Reaktion doch nicht passt. Dann können sie eine weitere Reaktion ausprobieren.
 Mögliche Fragen zur Reflexion nach dem Spielen:
  • Wie habt ihr euch in eurer Rolle gefühlt?
  • Hättet ihr eventuell doch anders gehandelt/reagiert als in der Szene vorgegeben?
  • Wenn ja/nein: Wie und warum?
Ganze Klasse
Nun erhält jede Gruppe ein Zeitfenster, in dem sie ihre einstudierte Szene der Klasse vorspielt. Im Anschluss an das Spiel stellt die Gruppe die drei vorgegebenen Reaktionsmöglichkeiten vor und erläutert, wie und warum sie sich für die eine (oder eine selbst ausgedachte) entschieden hat. Ihre Szenenkarte hängen sie zur Orientierung an die Wand/Tafel.
Hilfreiche Fragen seitens der Lehrperson könnten hier sein:
  • Wie ging es euch bei der Diskussion und mit der Erarbeitung der Szene?
  • Was fiel euch leicht, was war schwierig?
  • Konntet ihr euch direkt für einen Lösungsweg entscheiden? Wenn ja/nein, warum?
  • Warum habt ihr euch für diesen Lösungsweg entschieden? Warum gegen die anderen?
  • Was waren wichtige Punkte, die ihr diskutiert habt?
Anschliessend hat die Klasse Gelegenheit, Rückfragen zu stellen:
  • Worum ging es eurer Meinung nach in dieser Szene?
  • Kennt ihr so eine Situation aus eurem Alltag? Ist euch so etwas auch schon passiert?
  • Was denkt ihr über diese Szene? Wie habt ihr euch beim Zuschauen gefühlt?
  • Hättet ihr die gleiche Reaktionsmöglichkeit gewählt wie die Gruppe? Wenn ja/nein, warum?
  • Gäbe es noch eine andere Möglichkeit, in dieser Situation zu reagieren?

Inhaltliche Vertiefung

Eventuell haben die Schülerinnen und Schüler in der Diskussion bereits rechtliche Fragen gestellt. Im nächsten Schritt geht es darum, sich szenenbezogen näher mit den rechtlichen Grundlagen zu beschäftigen, die hinter der jeweiligen Situation stecken. 
Über einen QR-Code auf den jeweiligen Szenenbildern oder einen an der Tafel angegebenen Link gelangen die Schülerinnen und Schüler zu verschiedenen kurzen Erklärvideos.
Jedes der Videos befasst sich inhaltlich aus rechtlicher Sicht mit einer der erarbeiteten Szenen. Zu zweit schauen sich die Schülerinnen und Schüler arbeitsblattgeleitet die einzelnen Erklärvideos an. Auf einem Arbeitsblatt sind alle präsentierten Szenen noch einmal abgebildet. Die Schülerinnen und Schüler schreiben die ihrer Meinung nach wichtigsten Informationen aus den einzelnen Filmen heraus und notieren diese neben den Bildern.
Im Plenum können Verständnisfragen geklärt werden:
  • Was findet ihr besonders interessant?
  • Wo sind noch Fragen offen?
  • Würdet ihr euch trauen, jemanden direkt anzusprechen, wenn er/sie nicht achtsam mit euren Daten umgeht?
  • Wie würdet ihr das machen?
Bei der Auseinandersetzung mit den rechtlichen Grundlagen ist es wichtig im Blick zu behalten, dass es rechtlich gesehen in den meisten der Beispielszenen ein Falsch oder Richtig gibt – dass jedoch die jeweiligen Sachverhalte individuell unterschiedlich empfunden und beurteilt werden können.
Gruppenarbeit
Jede Gruppe bekommt einen Link (oder QR-Code) zugeteilt, über den sie zu einem Erklärvideo gelangt, das auf eine der bearbeiteten Szenen eingeht.
 Die Schülerinnen und Schüler schauen sich den Videobeitrag an, machen sich Notizen und präsentieren die wichtigsten Fakten auf einem Poster, das für alle sichtbar im Klassenzimmer aufgehängt wird. Natürlich kann jede Gruppe auch den Link zu dem Erklärvideo erhalten, in dem es um die eigene gespielte Szene geht.
Einzel- oder Tandemarbeit
Die Schülerinnen und Schüler tragen auf einem gemeinsamen Dokument (zum Beispiel in einem Onlinenotizbuch, einem geteilten Präsentationsdokument oder einem Wiki) ihre Erkenntnisse aus den Erklärvideos zusammen und verlinken die jeweiligen Videos.
Hier können auch noch weitere Gedanken und Ideen eingebracht werden. Somit entsteht eine Plattform, über die sich die Schülerinnen und Schüler bei Bedarf jederzeit noch einmal über rechtliche Grundlagen informieren und später weitere Erkenntnisse hinzufügen können.

Reflexion

Mithilfe eines Arbeitsblatts reflektieren die Schülerinnen und Schüler die vorangegangenen Unterrichtsinhalte. Auf dem Blatt sind die Bilder aller gespielten Szenen abgebildet. Aufgabe ist es, sich anhand von Leitfragen zu jeder Szene noch einmal Gedanken und Notizen zu machen.
  • Was denke ich über die dargestellte Situation?
  • Was finde ich besonders spannend/interessant?
  • Welche Rechte habe ich konkret?
  • Welche sind mir besonders wichtig? Welche weniger? Und warum?
  • Was würde ich Kindern aus der Unterstufe mit auf den Weg geben?
Die Antworten können natürlich auch grossflächiger, zum Beispiel mit einem Mindmap, an der Wandtafel usw. gesammelt oder durch eine Vier-Ecken-Diskussion abgeschlossen werden.
Die erarbeiteten Materialien kommen am Schluss in die Sammelmappe oder in das Spurenheft.